Rückblick: Was war und was ist weiterhin die Idee hinter SEO?
Vorweg möchte ich Dir noch einmal kurz erklären, worum es bei SEO eigentlich überhaupt geht.
Als das Internet sich langsam ausbreitete, wurde es schnell unübersichtlich. Die ersten Suchmaschinen gingen an den Start. Sie alle arbeiteten mit einer Volltext-Suche und zeigten dem User passende Resultate zur Suchanfrage an – allerdings nicht nach Qualität geordnet.
Dann kam Google und revolutionierte den Markt. Das eigens entwickelte PageRank-System hat dazu gedient, dass nicht nur ein Match zwischen der Suchanfrage und dem Content auf der Seite erfolgte. Stattdessen wurde bei Google die Qualität der Seite bei der Berechnung des Relevanz-Wertes mit einbezogen und die Suchergebnisse wurden viel nutzerfreundlicher.
Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung geht also darum, Google & Co davon zu überzeugen, dass die eigene Seite qualitativ hochwertige Informationen bietet und gleichzeitig perfekt zur Suchanfrage des Users passt.
Manch einer vermutet vielleicht, dass man mit SEO Google & Co austricksen soll, um der eigenen Seite zu guten Rankings zu verhelfen. Das ist auf keinen Fall richtig! Solche Methoden funktionieren 2022 einfach nicht mehr.
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SEO Optimierung 2022 – Mach Deine Seite Fit!
Ein großer Teil der Suchmaschinenoptimierung spielt sich auf Deines Website ab. Sogenannte Crawler (d.h. die Bots der Suchmaschinen) greifen jeden Tag auf unzählige Seiten zu und schauen, wo neue Inhalte hinzugekommen sind oder ob sich etwas anderes verändert hat.
Obwohl sich der Algorithmus in den letzten 10 Jahren vielzählige Male verbessert und verrfeinert hat, zählen immer noch grundlegenden Optimierungsfaktoren in Dein Ranking mit ein.
- URL-Struktur
- Überschriften-Struktur
- META-Tags
- Qualität des Contents
- Seitengeschwindigkeit
- Interne Verlinkung
- BACKLINKS / Social Signals
All diese Aspekte schauen wir uns nun etwas genauer an.
Für eine sinnvolle URL-Struktur sorgen
Die URL-Struktur Deines Seite ist ein wesentlicher Baustein für erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung. Verabschiede Dich von langen, kryptischen URLs
(z.B. www.meineseite.de/ordner1/unterordner2/unterunterordner3/überschrift-des-artikels.html).
Stattdessen solltest Du mit möglichst kurzen, prägnanten URLs arbeiten, die möglichst auch das (wichtigste) Keyword enthalten, für das Du Deine Seite optimieren möchtest.
Überschriften richtig auszeichnen
Nachdem die URL-Struktur aufgeräumt hast, solltest Du Dich mit der Überschriften-Struktur Deines Seite befassen. Achte darauf, dass jede Unterseite nur über eine H1-Überschrift verfügt.
Dabei handelt es sich um die Hauptüberschrift der Seite und alle anderen Überschriften (H2 bis H3) sind ihr untergeordnet. Es sollte zudem keine Überschriften-Hierarchie übersprungen werden.
Mein Tipp
Stelle Dir die Überschriften-Struktur wie das Inhaltsverzeichnis eines Fachbuches vor. Alle H2-Überschriften sind neue Themen, die direkt dem Hauptthema untergeordnet sind. H3-Überschriften sind wiederum einzelnen H2-Überschriften untergeordnet, H4-Überschriften sind einzelnen H3-Überschriften untergeordnet … und so weiter!
Meta-Titel & Meta-Description – Der Klappentext für Deine Webseite
Die sogenannten Meta-Tags sind so etwas wie der Klappentext auf dem Buchrücken von literarischen Werken. Sie werden in den Suchmaschinenergebnissen angezeigt und können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein User Dein Suchergebnis anklickt. Zudem sind sie auch ein Ranking-Faktor.
Meta-Title optimieren
Der Meta-Title bietet Dir ca. 60 Zeichen Platz, um mit wenigen Worten das Thema der (Unter-)Seite zusammenzufassen.
Meta-Description optimieren
Die Meta-Description umfasst ca. 160 Zeichen. Hier kannst Du eine kurze Zusammenfassung des Inhaltes integrieren und den Leser neugierig machen.
Qualität des Contents verbessern
Hochwertige Inhalte sind wahres Gold in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung. Nur Seiten, die ihren Besuchern Informationen mit hohem Mehrwert bieten, haben die Chance darauf, ein gutes Ranking zu erzielen.
Das bedeutet: Der User muss auf einer Seite genau die Antwort auf die Fragen finden, die er sich bei der Suche gestellt hat.
Bei der Erstellung und Optimierung von Content solltest Du Dich also immer genau fragen, welche Suchintentionen Deine Zielgruppe haben könnte. Es gibt hierzu spezielle W-Fragen-Tools, die dabei helfen können, die häufigsten Fragen zu ermitteln, die von Usern in die Suchmaske rund um ein bestimmtes Themengebiet eingetippt werden.
Früher galt es, möglichst viele Keywords in den Texten zu verbauen, da Google & Co die Suchanfragen stark mit den geschriebenen Inhalten abgeglichen haben.
Heutzutage ist dies nicht mehr so wichtig. Suchmaschinen sind schlauer geworden und können dementsprechend auch Synonyme erkennen und den Inhalt eines Textes erfassen, ohne dass Du ihnen die entsprechenden Keywords auf dem Silbertablett servieren musst.
Natürlich solltest Du Dir überlegen, welches Thema Du mit einem Text bearbeiten willst. Und wenn das Keyword sich gut im Text verbauen lässt, solltest Du dies auch auf jeden Fall machen. Allerdings empfehle ich dir, dass Du die Lesbarkeit immer in den Vordergrund stellst.
Mein Tipp
Aktualisiere Deine Inhalte regelmäßig, um Google & Co zu zeigen, dass laufend an Deiner Seite gearbeitet wird. Nur wenn Du aktuelle und relevante Informationen bietest, wirst Du Deine Leser zufriedenstellen.
Für mehr Content Variation sorgen
Content ist viel mehr als plumper Text. Fang an hier breit zu denken.
Zu Content zählt:
- Text
- Bild
- Video
- Audio / Podcast
- PDF’s
- Infografiken
- uvm.
Seitengeschwindigkeit – Suchmaschinen lieben Highspeed
Google & Co bewerten immer stärker, wie wohl sich der Nutzer auf einer Seite fühlt. Eines ist klar: Niemand will ewig warten, bis die Website geladen ist. Daher werden schnelle Websites von Suchmaschinen in den Rankings klar bevorzugt.
Achte unbedingt darauf, dass Deine Website auch mobil schnell genug geladen wird. Der „Mobile First“-Ansatz sollte bei der Gestaltung Deines Seite Beachtung finden. Gemeint ist, dass die mobile Darstellung der Website im Fokus steht.
Den PageSpeed Deines Seite kannst Du hier prüfen: HTTPS://DEVELOPERS.GOOGLE.COM/SPEED/PAGESPEED/INSIGHTS/
Google wird Dir direkt auch einige Möglichkeiten aufzeigen, um die Geschwindigkeit Deines Seite zu verbessern. Ein häufiges Problem sind z.B. zu große Bilder. Vielleicht solltest Du aber auch den Hosting-Anbieter wechseln, wenn Deine Werte miserabel sind.
Interne Verlinkung – Führe den User ans Ziel
- Ich bin einer der führenden SEO Experten Deutschlands
Ich bin bekannt aus großen Medien wie Stern, GoDaddy, Onpulson & dem Frühstücksfernsehen und habe bereits über 100+ namenhafte Kunden auf Google erfolgreich gemacht.
Google Bewertung
Basierend auf 185 Bewertungen
Trustpilot Bewertung
Basierend auf 100 Bewertungen
Eine Faustregel besagt, dass jede Unterseite mit maximal drei Klicks von der Startseite aus erreicht werden sollte. Mit einer cleveren, internen Verlinkung kannst Du den Nutzer clever über Deine Seite führen.
Auch Crawling-Bots nutzen interne Links, um auf Deines Seite zu navigieren. Mache den Bots das Leben leicht und sorge gleichzeitig dafür, dass Deine User länger auf Deines Seite verweilen – auch dies wird von Suchmaschinen wahrgenommen und verbessert das Ranking.
Zudem lassen sich die Power und die Vertrauenswürdigkeit, die Google & Co Deines Seite beimessen, in Form von internen Links auf Deines Seite verteilen. SEOs sprechen hier gerne vom sogenannten „Linkjuice“ – also einer fiktiven Flüssigkeit, die über Deine gesamte Seite verteilt wird und idealerweise dort ankommt, wo Du besonders viel Power benötigst.
Backlinks & Social Signals produzieren Linkjuice
Doch wo kommt dieser Linkjuice eigentlich her? Die Quelle hierfür sind auch im Jahr 2022 noch sogenannte Backlinks. Verlinkt eine andere Seite auf Deine Seite, ist dies einer Empfehlung gleichzusetzen und damit ein Indiz auf eine hohe Qualität des angebotenen Inhaltes.
Allerdings musst Du – anders als früher – heutzutage viel stärker darauf achten, dass die verlinkende Seite thematisch zu Deines Seite passt. Zudem wird Google einen Link, über den praktisch kein Traffic generiert wird, als weniger wertvoll einstufen.
Immer wichtiger werden auch die sogenannten Social Signals. Du solltest mit Deines Seite unbedingt bei Facebook, YouTube, Instagram und – sofern es sich anbietet – auch bei LinkedIn und XING aktiv sein. Wie genau die Social Signals sich auf das Ranking auswirken, ist nicht 100% bekannt. Allerdings ist denkbar, dass Seiten, die auf sozialen Netzwerken populär sind, auch bei Google & Co einen Ranking-Boost erhalten.
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Fazit – Grundlagen schaffen und nicht tricksen!
Abschließend lässt sich festhalten, dass eine vernünftige Suchmaschinenoptimierung mit viel präziser Arbeit verbunden ist, die eine Menge Zeit kostet und dazu auch noch kontinuierlich aufrecht gehalten werden muss (wo wir wieder bei den SEO ERFOLGSGESETZEN wären).
Mit den Tipps aus diesem Artikel kannst Du die SEO Basics abarbeiten und damit die Grundlage für ein gutes Ranking schaffen. Suche bitte nicht nach der Abkürzung oder der Überholspur – die gibt es bei (seriöser) Suchmaschinenoptimierung einfach nicht!
Ich verspreche dir: Ehrliche Arbeit zahlt sich bei Google & Co am Ende aus!