SEO-Glossar: CC-Domain

 

CC-Domain: Nicht nur für Bewohner der Kokosinseln geeignet

CC steht für eine Inselgruppe im Indischen Ozean: die zu Australien gehörenden Kokosinseln bzw. Keeling-Inseln. Während länderspezifische TLDs – auch Country Code-TLDs genannt – wie .de oder .at nur im jeweiligen Land genutzt werden, fällt bei CC-Domains auf, dass sie nicht unbedingt nur auf den Kokosinseln Verwendung finden.

 

Vielmehr nutzen sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen rund um den Globus die CC-Domain. Die Gründe:

 

• Eine CC-Domain ist einzigartig und besonders.
• Sie eignet sich für kurze Domain-Namen.
• Man kann sich eine CC-Domain einfach merken.

 

Vor allem Unternehmen, die ihre internationale Präsenz erhöhen möchten, greifen gerne auf eine CC-Domain zurück.

 

Die Kokosinseln – das solltest du bei der Nutzung einer CC-Domain wissen

Wenn du eine Domain mit CC-Endung registrierst, solltest du selbstverständlich ein paar Fakten über die Kokosinseln kennen. Immerhin nutzt du ihre ccTLD.

 

Bereits seit 1997 existiert diese Domainendung. Zunächst waren es nur die Bewohner der Kokosinseln, die sie verwendeten. Da es hier jedoch keine Beschränkungen für die Nutzung gibt und auf der Inselgruppe nur um die 600 Einwohner leben, sind mehr und mehr Unternehmen und Personen von außerhalb auf die Idee gekommen, sie zu verwenden.

 

Auf den Kokosinseln wird Englisch gesprochen. So eignet sich die Domain vor allem für internationale Unternehmen.

 

Die Inselgruppe ist auch als Keeling-Inseln bekannt. Das hat damit zu tun, dass sie vermutlich das erste Mal von Kapitän Keeling im Jahr 1609 entdeckt wurde. In den Seekarten fand man jedoch den Eintrag „Cocos-Islands“ – daher der Name „Kokosinseln“.

 

Vor- und Nachteile der Domain „CC“

Die Vorteile der CC-Domain liegen auf der Hand. Dadurch, dass man sie sich gut merken kann, erlangen entsprechende Domains schneller Bekanntheit. Des Weiteren sind CC-Domains häufig günstiger als häufig verwendete Domain-Endungen wie .com oder .net.

 

Überdies hinaus gilt die CC-Domain allgemein als seriös. Das liegt daran, dass sie in der Vergangenheit häufig für geschäftliche Zwecke genutzt wurde. Doch Vorsicht: Da auch einige Betrüger eine CC-Domain nutzen, kann sich das Image wandeln!

 

Jedoch gibt es auch einen Nachteil: CC-Domain-Namen werden in Suchmaschinen wie Google seltener angezeigt als andere Top-Level-Domains. Somit kann es schwierig sein, mit der Endung „CC“ im Internet gefunden zu werden. Generell haben Domains eine große Auswirkung auf SEO, sodass du das bei der Wahl deiner TLD beachten solltest.

 

Wer braucht eine CC-Domain?

Grundsätzlich steht es jedem offen, die ccTLD „CC“ zu nutzen. Doch besonders bei einigen Gruppen ist die Verwendung sehr beliebt:

 

• Katholische Organisationen im englischsprachigen Bereich: Die Abkürzung „CC“ kann auch als „Catholic Church“ gelesen werden.
• Country Clubs
• Radsportvereine (Cycling Club)
• gemeinnützige Vereine (Creative Commons)
• Call Center

 

Selbstverständlich kannst auch dann, wenn du einfach eine besondere Domainendung suchst und einen originellen Domain-Namen registrieren willst, auf die CC-Domain zurückgreifen. Viele verwenden die CC-Domain als kreative Alternative zur .com-Domain.

 

 

Registrierung einer CC-Domain

So wie die Registrierung anderer Domains ist auch die Registrierung von CC-Domains nicht schwierig. Jede Top-Level-Domain wird von einer Vergabestelle verwaltet. Dort musst du auch die dazugehörige Internetadresse registrieren. Im Falle der CC-Domain ist das Verisign.

 

Um die besondere Domainendung nutzen zu können, musst du dich jedoch nicht direkt mit Verisign in Verbindung setzen. Vielmehr kannst du sie auch einfach über einen Provider bestellen, der sich auch um die Registrierung kümmert.

 

Anders als bei einigen anderen Top-Level-Domains müssen für die Verwendung der Domainendung „CC“ keine besonderen Vorgaben erfüllt werden.