SEO-Glossar: Footer

Kurz und knapp: Was ist ein Footer?

Der Begriff „Footer“ ist das englische Wort für „Fußzeile“. Damit gemeint ist ein Inhaltsstreifen auf dem unteren Teil einer Webseite, der wichtige Informationen wie etwa rechtliche Hinweise enthält. Im Quellcode gibt man die Fußzeile mit dem HTML-Tag

an.

 

Welche Vorteile bietet ein Footer bei der Gestaltung von Webseiten?

Anders als zum Beispiel ein Impressum ist ein Footer auf Webseiten nicht vorgeschrieben. Aus technischer Sicht musst du daher nicht zwingend eine Fußzeile am Ende einbinden. Dennoch sind Footer aus verschiedenen Gründen wichtig und bringen deiner Internetseite entscheidende Vorteile.

 

Optimale Usability

Ebenso wie der Header findet sich der Footer mittlerweile auf fast jeder Internetseite. Demnach sind die Besucher an dieses Element gewöhnt und erwarten es im unteren Bereich einer Webseite. Da wichtige Informationen wie zum Beispiel die Kontaktdaten in diesem Bereich übersichtlich dargestellt sind, sorgt der Footer für eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit.

 

Seriosität

Im Footer-Bereich von Webseiten sind wichtige Informationen wie etwa rechtliche Hinweise untergebracht. Elemente wie die Namen der Unternehmensleitung, Kontaktdaten und die Umsatzsteueridentifikationsnummer unterstreichen die Seriosität eines Unternehmens und stärken das Vertrauen der Kunden in deine Marke.

 

SEO

Die Fußzeile einer Internetseite enthält bestimmte Keywords, die als Elemente einen wichtigen Beitrag zur Suchmaschinenoptimierung leisten.

 

Welche Informationen sollten im Footer enthalten sein?

Vom Aufbau her ähnelt der Footer-Bereich oft einem zweiten Navigationsmenü. Er ist damit ähnlich gestaltet wie der Header und enthält weitere, wichtige Elemente, um den oberen Bereich auf der Website nicht mit Informationen zu überfrachten.

 

Dementsprechend enthält der Footer am Ende der Seite alle Informationen, die im Header keinen Platz mehr finden. Das können zum Beispiel die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, das Impressum oder auch Newsletterangebote sein.

 

Du solltest den Footer unbedingt als wichtiges Strukturelement nutzen, um deinen Kunden zusätzlichen Content anzubieten. Es ist sinnvoll, einige der nachfolgenden Informationen im Footer unterzubringen:

 

  • Kontaktmöglichkeiten für Kunden (Telefon, E-Mail, soziale Netzwerke, Kontaktformulare)
  • Impressum und Datenschutzerklärung
  • Hilfebereich
  • Anmeldeformular für deinen Newsletter
  • „Über uns“-Seite(n)
  • ggf. Pressebereich
  • ggf. interne Karriere- bzw. Jobangebote

 

Bei einem Online-Shop finden sich im Footer weitere Informationen:

 

  • Zahlungsbedingungen
  • Liefermodalitäten
  • Zertifikate und Gütesiegel
  • Sitemap (bei lokalen Geschäften)

 

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5 Design-Tipps für den Footer auf deiner Website

Deinem Webseiten-Footer solltest du genauso wie deinem Header hinsichtlich der Suchmaschinenoptimierung viel Aufmerksamkeit schenken. Denn auch hier gilt: Spricht das Design deiner Internetseite die Besucher an, desto länger verweilen sie darauf.

 

Harmonisches Erscheinungsbild

Passe das Footer-Design an die allgemeine Gestaltung deiner Website an. Zwar sollte sich deine Footer- Navigation als eigenständiges Element abheben, aber dennoch mit dem Design deines Internetauftritts harmonieren.

 

Klare Gliederung

Achte darauf, dass dein Footer eine einfache und klare Gliederung aufweist. Den Besuchern auf deiner Webseite sollte es leichtfallen, die für sie relevanten Informationen zu finden. Setze beim Aufbau daher auf Strukturelemente wie Spalten und Abschnitte.

 

Drücke deine Markenpersönlichkeit aus

Das Design deines Footers sollte zu deiner Marke passen. Verwende für diese Fußzeile also deine übliche Farbgebung und halte dich auch bei deinem Content an dein gewohntes Wording.

 

Benutzerfreundliches Design

Das Design deines Footers sollte die Anforderungen der Besucher und der Suchmaschinen erfüllen. In der Regel wünschen sich User ein Responsive Design, das sich mobilen Endgeräten anpasst.

 

Auch für Suchmaschinen-Rankings spielt die Gestaltung deines Footers eine Rolle. Damit deine Website ganz oben bei den Suchergebnissen erscheint, sollte sie für die Bots leicht zu durchsuchen sein. Verzichte daher besser auf zu komplexe Flash-Elemente, welche die Indexierung erschweren.

 

Halte das Design aktuell

Keine Sorge, du musst mit deinem Online-Shop und deiner Marke nicht jeden Trend mitmachen. Trotzdem solltest du deine Internetseite auf dem neuesten Stand halten und deinen Footer im Laufe der Zeit anpassen.

 

Überprüfe regelmäßig, ob das Design deiner Seite noch immer den SEO-Anforderungen entspricht und achte darauf, dass wichtige Informationen wie dein Impressum und deine Kontaktdaten aktuell sind.

 

So bitte nicht: Was nicht in deinen Footer gehört

Ein Website-Footer ist funktional und optisch ansprechend, aber nicht zu auffällig gestaltet. Achte also immer darauf, deine Fußzeile nicht zu überladen, damit sich das Hauptaugenmerk der Besucher weiterhin auf deinen Content richtet. Wir von Timo Specht empfehlen dir deshalb, die nachfolgenden Inhalte nicht in deinen Footer zu packen:

 

Navigationselemente

Navigationselemente, die zu deinen inhaltlichen Schwerpunkten führen, gehören in den Header-Bereich, nicht in den Footer deines Internetauftritts. Die Begründung dafür ist denkbar einfach: Der Hauptinhalt deiner Website sollte von den Besuchern ja sofort und nicht erst beim Scrollen gelesen werden können.

 

Social-Media-Links

Anders als deine allgemeinen Kontaktinformationen sollte der Link zu deinen Social-Media-Kanälen weiter oben auf deiner Website zu finden sein. Damit gibst du den Besuchern die Chance, schnell zu weiterführenden Inhalten zu gelangen und verbesserst die Nutzererfahrung.

 

Call-to-Action (CTA)

Entgegen vieler anderslautender Empfehlungen ist es nicht sinnvoll, eine CTA im Website-Footer unterzubringen. Denn die „Call-to-Action“ soll die Besucher als Handlungsaufforderung ja zu einem Kauf oder einer anderen Aktivität bewegen.

 

Daher sollte sie nicht am Ende bei den Kontaktinformationen, sondern im oberen Seitenbereich auftauchen. Eine Ausnahme stellt das Anmeldeformular für deinen Newsletter dar, das du gerne in der Fußzeile unterbringen kannst.

 

Externe Links

Nutze die Unterseite deines Internetauftritts ausschließlich für interne Links. Falls du einen externen Link einbinden willst, solltest du das im Hauptteil tun. Der Grund dafür liegt in der Funktionsweise der Suchmaschinen: Google wertet den Gebrauch von übermäßig vielen externen Links im Footer als Spam, sodass du lieber passende, interne Links einbinden solltest.

 

Fazit: Was ist ein Footer?

Es gibt keine allgemeingültigen Regeln, wie die Fußzeile auf einer Internetseite gestaltet sein soll. Dennoch ist dieser Bereich sehr wichtig für deine professionelle Online-Präsenz – sowohl für die Benutzerfreundlichkeit als auch für die Suchmaschinenoptimierung deiner Webseite.

 

Dein Footer ist also mehr als nur ein Designelement und bietet dir zahlreiche Möglichkeiten, um nützliche Informationen unterzubringen.

 

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